Wie wärs mit ein paar leckeren Apfelrosen-Muffins zum Muttertag? 🥰 Sie sind auf jeden Fall ein Hingucker und sehen schwerer aus, als sie sind! Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ihr die meisten Zutaten bereits zuhause habt. Als Last-Minute-Idee eignen sie sich also perfekt. Wusstet ihr, dass Äpfel um die 30 verschiedene Vitamine liefern? Vor allem reichlich Vitamin C, B-Vitamine, vor allem Niacin und Folsäure und Provitamin A. Sie enthalten zudem über 300 Biostoffe. Zu ihnen gehören organische Säuren, die der Leber entgiften helfen, Gerbstoffe, ätherische Öle und vor allem Pektin mit seiner Heil- und Schutzwirkung auf Darm und Gefäße. Mehr Infos über Äpfel findet ihr weiter unten.


Viel Spaß beim Ausprobieren und habt morgen einen schönen Muttertag! ❤

  • VEGETARISCH
  • GLUTENFREI
  • KUHMILCHFREI
  • OHNE RAFFINIERTEN ZUCKER

Glutenfreie Apfelrosen-Muffins

Natalie Lutz
Zubereitungszeit 45 Minuten
Gericht Süßspeise
Portionen 12 Stück

Zutaten
  

  • 200 g Buchweizenmehl
  • 1 Päckchen Weinsteinbackpulver
  • 70 g gemahlene Haselnüsse
  • 70 g Kokosblütenzucker
  • 2 Eier (optional Chia-Eier)
  • 100 g Pflanzenjoghurt (z.B. auf Kokosbasis)
  • 150 g Apfelmus
  • 100 ml Pflanzendrink (z.B. Hafer- oder Mandel)
  • 30 g Kokosöl
  • 1/2 TL Vanillepulver
  • 1 Prise Salz
  • 4 mittelgroße süße Äpfel
  • 1/2 Zitrone
  • etwas Zimt & Kokosblützenzucker für die Garnitur

ANLEITUNG
 

  • Äpfel gründlich waschen und in sehr feine Scheiben schneiden oder hobeln (vorsichtig!). Scheiben halbieren. Sofort mit Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht oxidieren (braun werden).
  • Apfelscheiben mit Wasser kurz aufkochen, damit sie weicher werden und anschließend abschrecken und beiseite stellen.
  • Für den Teig Mehl mit Backpulver, gemahlenen Haselnüssen, Kokosblütenzucker, Vanillepulver und Salz vermengen.
  • In einer separaten Schüssel Eier aufschlagen, kurz verquirlen und Kokosjoghurt, Kokosöl (flüssig) und Apfelmus hinzugeben und verrühren.
  • Die Masse zur Mehlmischung geben und mit einem Handrührgerät zu einem homogenen Teig verrühren. Pflanzendrink hinzugeben und nochmal gut verrühren.
  • Den Backofen auf 180° Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Den Teig auf 12 (Silikon)-Muffinförmchen verteilen.
  • Für die Apfelrosen jeweils ca. 6-8 Apfelscheiben längs in eine Reihe legen, übereinanderlegen und aufrollen, sodass eine Rose entsteht. Jeweils auf die Mitte des Muffins setzen und leicht eindrücken.
  • Die Muffins ca. 30 Minuten backen. Kurz auskühlen lassen und etwas Zimt mit Kokosblütenzucker mischen und über die Muffins streuen.

Dieses Rezept ist

vegetarisch / glutenfrei / ohne raffinierten Zucker
Keyword Eat Your Vitamins

GOOD TO KNOW

Der Apfel – König der Gesundmacher, wenn kein „chemischer Wurm“ drinsitzt
„An apple a day keeps the doctor away.”  Den Spruch kennt vermutlich jeder und tatsächlich steckt der Apfel voller wertvoller Nährstoffe.  Der gesunde Apfel fördert die Verdauung, vernichtet Bakterien und „putzt die Zähne“ aufgrund seiner verschiedenen Fruchtsäuren.
Doch leider wird heutzutage der herkömmliche Apfel aus dem Supermarkt von der Blüte bis zur Frucht ca. 20 mal gespritzt, um den Reifeprozess zu beschleunigen und die Haltbarkeit zu verbessern (manchmal wird er bis zu einem halben Jahr gelagert) und stellt somit schon einen massiven Eingriff in die Natur dar. Noch dazu liegen die meisten Nährstoffe direkt unter der Apfelschale, weshalb man unbedingt darauf achten, Bio-Ware zu wählen.
In puncto Vitamine hat der Apfel einiges zu bieten – um die 30 verschiedene, vor allem enthält er aber reichlich Vitamin C, B-Vitamine, vor allem Niacin und Folsäure und Provitamin A.
Mineralstoffe, wie Kalium, Kalzium, Phosphor, Eisen und Natrium liefert er ebenfalls und über 300 Biostoffe. Zu ihnen gehören organische Säuren, die der Leber entgiften helfen, Gerbstoffe, ätherische Öle und vor allem Pektin mit seiner Heil- und Schutzwirkung auf Darm und Gefäße.
Der Apfel gilt auch tatsächlich als eine Mini-Hausapotheke: Wenn man ihn morgens nüchtern langsam zu sich nimmt, regt er Körpersäfte und Geist an und macht fit für den Tag. Vorm Schlafengehen abends wirkt er beruhigend. Des Weiteren gibt es zu den Äpfeln unzählige Gesundheits-Ratschläge, z.B. unterstützen sie den Heilungsprozess bei Entzündungen, stabilisieren den Blutzucker, gelten als Antikrebs-Obst und haben auch hormonelle Wirkung. Außerdem wirken sie nicht nur innerlich reinigend, sondern auch auf der Haut: Man kann z.B. eine 5-Minuten-Maske aus rohem Apfelbrei auflegen.
Worauf man aber achten sollte: Äpfel sollte man niemals sehr kalt essen, weil das Magen- und Leberbeschwerden verursachen kann.
 
Nice To Know:
Wusstet ihr, dass es weltweit ca. 20.000 Apfelsorten gibt? Aber nur ein Bruchteil, ca. 1.000 wachsen in Deutschland. Nichtsdestotrotz ist das Allroundtalent das beliebteste Obst der Deutschen – für fast 90%!

Quellenangaben:

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