Happy Sunday ihr Lieben! ☀️ Heute habe ich eine leckere Snackidee für euch, mit der ihr energiegeladen in den Tag startet. 💪 Cashews enthalten nämlich fast 20 % Proteine. Das pflanzliche Protein der Cashewkerne ist überdies ein sehr hochwertiges Protein. So enthält es beispielsweise besonders viel der wertvollen Aminosäure L-Tryptophan, aus der im Körper das Glückshormon Serotonin hergestellt werden kann. Also machen die Powerriegel zusätzlich auch noch glücklich. ☺️ Was will man also mehr? 😋 Mehr Infos über Cashews findet ihr weiter unten.

Viel Spaß beim Ausprobieren! ❤

  • VEGAN
  • WEIZENFREI
  • OHNE RAFFINIERTEN ZUCKER

Cashew-Himbeer Riegel

Natalie Lutz
Zubereitungszeit 2 Stunden 30 Minuten
Gericht Snacks
Portionen 10 Riegel

Kochutensilien

  • Kastenform (ca. 10 x 20 cm)

Zutaten
  

Für den Boden:

  • 100 g Haferflocken
  • 50 g Cashews
  • 50 g Mandeln
  • 1 EL geschrotete Leinsamen
  • 1 EL Chiasamen
  • 70 g Kokosöl
  • 3 EL Ahornsirup
  • 1/2 TL Zimt

Für die Cashew-Himbeer-Creme:

  • 200 g Cashews
  • 100 ml Kokosmilch
  • 30 g Kokosöl
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 TL Vanillepulver
  • 150 g frische oder TK Himbeeren + 1 Hand voll als Topping
  • 1-2 EL Ahornsirup

Toppings

  • 1 Hand voll Heidelbeeren
  • 1 Hand voll Himbeeren
  • getrocknete Blüten (optional)

ANLEITUNG
 

  • Cashews über Nacht oder mindestens 2 Stunden in Wasser einweichen. Optional mit heißem Wasser übergießen und 20 Minuten quellen lassen.
  • Für den Boden Cashews und Mandeln klein hacken und mit allen trockenen Zutaten gut mischen. Kokosöl erwärmen und zusammen mit Ahornsirup zur Masse hinzugeben und alles gut vermengen.
  • Den Backofen auf 180° Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Eine Kastenform (ca. 10 x 20 cm) mit Backpapier auslegen und den Boden gleichmäßig in der Form verteilen und sehr gut andrücken (damit die Riegel später nicht so leicht brechen).
  • Die Form für ca. 25 Minuten in den Ofen geben, bis der Boden goldbraun und fest geworden ist.
  • In der Zwischenzeit die Cashew-Himbeer-Creme zubereiten: Eingeweichte Cashews in einem Sieb abtropfen lassen. In einen Mixer geben und zusammen mit Kokosöl, Kokosmilch, Ahornsirup, Salz und Vanillepulver zu einer cremigen, glatten Masse pürieren. Himbeeren hinzugeben und nochmal gutpürieren, bis keine Klumpen mehr vorhanden sind.
  • Den fertigen Boden aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen und die Cashewcreme anschließend gleichmäßig darauf verteilen. Nun für ca. 2 Stunden einfrieren, damit die Masse fester wird. Anschließend mit Toppings nach Wahl garnieren und genießen.

Dieses Rezept ist

vegan / weizenfrei / ohne raffinierten Zucker
Keyword Eat Your Proteins

GOOD TO KNOW

Cashewkerne – sehr gute Energielieferanten und keine Dickmacher
Sie enthalten fast 50% Fett und fast 20% Proteine. Deshalb bieten sie eine sehr hohe pflanzliche Proteinquelle und stehen gleich nach den Hülsenfrüchten an zweiter Stelle. Das pflanzliche Protein der Cashewkerne ist überdies ein sehr hochwertiges Protein. So enthält es beispielsweise besonders viel der so wertvollen Aminosäure L-Tryptophan, aus der im Körper das Glückshormon Serotonin hergestellt werden kann.
Sie enthalten noch dazu mehr Kohlenhydrate als andere Nüsse sowie reichlich Kalium, Magnesium, Kalzium, viel Eisen, Phosphor, Beta-Carotin und fast alle B-Vitamine. Außerdem ist der Kaloriengehalt von Cashewkernen mit nur 550 kcal pro 100 Gramm niedriger als der von anderen Nüssen.
Sie sind also sehr gute Energielieferanten und eine Studie an der Harvard School of Public Health in Boston hat gezeigt, dass der regelmäßige Verzehr sogar dazu beitragen kann, Übergewicht und Diabetes Typ 2 vorzubeugen. Das ist auf ihren Ballaststoffgehalt zurückzuführen, da diese das Sättigungsgefühl steigern. Cashewkerne führen zudem nicht zu einem starken Blutzuckeranstieg, und somit auch nicht zu einer übermäßigen Insulinausschüttung.
In der Homöopathie wird aus den Cashew-Früchten eine Arznei gegen Geschwüre im Magen- und Darmbereich zubereitet. Wenn man es stark verdünnt, wird es auch gegen Hautausschläge, juckende Ekzeme und Gürtelrose gegeben, aber auch gegen Erschöpfung und Nervosität.
Der Cashewbaum gehört wie die Mango und die Pistazie zur Familie der Sumachgewächse. Es handelt sich um einen Laubbaum, der ursprünglich aus Brasilien stammt. Die Cashewkerne befinden sich nicht – wie bei Samen sonst üblich – inmitten der Frucht des Baumes. Stattdessen wachsen die Kerne außerhalb, nämlich direkt unter der Frucht. Sie werden zwar zu den Nüssen gezählt, im botanischen Sinne handelt es sich jedoch um Steinfrüchte.
Was man jedoch beachten sollte: Allergien gegen Cashewkerne kommen zwar selten vor, können aber zu schweren Symptomen führen, weshalb es auch Menschen gibt, die leider Abstand von den kleinen Kraftpaketen nehmen müssen. Experten raten allen Menschen zur Vorsicht, die z. B. auf Erd- oder Haselnüsse allergisch reagieren, da in diesem Fall das Risiko deutlich erhöht ist, auch Cashewkerne nicht zu vertragen.

Nice To Know:
Seinen eigentümlichen Namen hat der Cashewbaum von den Tupi-Indianern erhalten. Sie nannten ihn “Acaju”, was so viel wie Nierenbaum bedeutet und auf die Form seiner Samen hindeutet. Die Portugiesen machten daraus “Caju”, wovon dann der Begriff Cashew abgeleitet wurde.

Quellenangaben:

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