• VEGAN
  • ZUCKERFREI
  • WEIZENFREI
  • GLUTENFREI

Vegane Quinoa Piccolinis

Natalie Lutz
Zubereitungszeit 45 Minuten
Gericht Snacks
Portionen 20 Stück

Zutaten
  

Für den Boden:

  • 200 g weiße Quinoa
  • 1,5 TL getrockneter Oregano
  • 1,5 TL getrockneter Majoran
  • 1 TL getrockneter Thymian
  • 1 TL Chiliflocken
  • 1/2 TL Salz

Für die Tomatensoße:

  • 1 Dose Tomatenstücke oder ein paar frische Tomaten
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 TL getrockneter Oregano
  • 1/2 TL getrockneter Majoran
  • 1 TL getrocknete Petersilie
  • 1 Prise Salz
  • etwas Pfeffer
  • Saft von ¼ Zitrone

Sonstiges:

  • 250 g Kulturchampignons
  • etwas Olivenölzum Braten
  • 2 EL Bierhefeflocken (Topping)
  • 1 EL getrocknete Petersilie (Topping)

ANLEITUNG
 

  • Quinoa gründlich waschen und nach Packungsbeilage kochen. (2,5-fache Menge Wasser zum Kochen bringen und Quinoa ca. 10 Minuten darin garen. Zwischendurch umrühren und anschließend abgießen.)
  • Quinoa mit den getrockneten Kräutern, Chiliflocken und Salz vermengen und mit einem Pürierstab oder im Mixer zu einer homogenen Masse verarbeiten.
  • Den Backofen auf 200° Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Jeweils ca. 1 EL Teig auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech geben und mit den Händen zu einem Kreis formen und etwa sandrücken und glatt streichen.
  • Die Pizzaböden ca. 15-20 Minuten im vorgeheizten Ofen backen.
  • Währenddessen die Tomatensoße und Pilze zubereiten. Für die Tomatensauce Zwiebeln und Knoblauch fein hacken und mit etwas Olivenöl anbraten. Tomatenstücke und getrocknete Kräuter hinzugeben, salzen und pfeffern. Etwa 10-15 Minuten zugedeckt köcheln lassen, zwischendurch umrühren und ggf. etwas Wasser hinzugeben.
  • Pilze putzen und kleinschneiden.
  • Die Pizzaböden aus dem Ofen nehmen, mit Tomatensoße und Pilzen belegen und nochmal ca. 10 Minuten in den Ofen geben.
  • Abschließend mit getrockneter Petersilie und Bierhefeflocken (eignet sich gut als Käseersatz!) bestreuen und noch warm genießen.

Dieses Rezept ist

vegan / zuckerfrei / weizenfrei / glutenfrei
Keyword Eat Your Proteins

GOOD TO KNOW

Quinoa – eines der besten pflanzlichen Eiweißquellen
Das aus Südamerika stammende „Pseudogetreide“  und Gänsefußgewächs (es gehört zur selben Pflanzenfamilie wie Rote Bete und Spinat) schenkt uns wertvolle Nährstoffe: einen sehr hohen Proteinanteil von ca. 16 Prozent, darin (gegenüber Weizen) die dreifache Menge der Aminosäure Lysin, die sonst eher begrenzt zu finden ist und alle 9 essentiellen Aminosäuren, was für ein pflanzliches Lebensmittel äußerst ungewöhnlich ist. Es liefert auch viele ungesättigte Fettsäuren, Ballaststoffe, Mineralien (Kalium, Kalzium, Eisen, Magnesium), B-Vitamine, Vitamin C + E und Carotin.
Man findet Quinoa häufig als Vollkorn, aber sie lässt sich auch gemahlen als Quinoamehl oder gepoppt verwenden. Man kann Quinoa sogar keimen! Somit kann man in der Küche mit dem Pseudogetreide auf jeden Fall rumexperimentieren und es beim Backen, bei Süßspeisen und Müslis, Haupt- und Pfannengerichte, Gebäcke, Brot, etc. hernehmen.
Da Quinoa kein Gluten enthält, ist sie sehr hilfreich für Zöliakie-Kranke und kann auch bei Problemen mit Candida-Infektionen ohne Weiteres gegessen werden. Sie ist ein guter Ersatz für alle Getreideprodukte, die Gluten enthalten.
Das Pseudogetreide kann auch bei Migräne helfen (es hilft die Blutgefäße zu entspannen), für gute Stimmung sorgen, bei Blutzucker- oder Gewichtsproblemen helfen und den Blutdruck senken.

Nice To Know:
Quinoa wird auch „Peru-Reis“ genannt, weshalb sie bei der Zubereitung wie Reis behandelt werden kann. Das heißt, man kann sie einfach in einem Topf mit heißem Wasser kochen. Sie enthält jedoch einen großen Anteil natürlicher Bitterstoffe (Saponine). Um den bitteren Geschmack zu vermeiden, sollte man Quinoa einfach gründlich waschen, bevor man die Körner verarbeitet. Durch das Waschen werden viele Bitterstoffe entfernt und das Wasser schäumt dadurch beim Kochen nicht mehr so stark.

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