Ein Tag noch bis Valentinstag. 🥰 Ihr habt noch kein passendes Geschenk für eure Liebsten? Wie wärs mit ein paar selbstgemachten Gummibären mit einer extra Portion Nährstoffe? 😍 Sie schmecken nicht nur fruchtig-süß, man benötigt auch nur 3-4 Zutaten und sie sind sehr schnell gemacht! Deshalb eignen sich die kleinen Power-Fruchtgummis perfekt als Last-Minute Geschenk. Statt Herzchenformen könnt ihr natürlich auch jede Form eurer Wahl nehmen. Ich habe für Variante 1 Rote Beete Saft und für Variante 2 Kokoswasser mit Aronia-Pulver verwendet. Ihr könnt natürlich auch jeden Saft eurer Wahl nehmen, aber solltet darauf achten, dass es ein Direktsaft ist und keine Zusatzstoffe enthält.

Viel Spaß beim Ausprobieren und einen schönen Samstag ihr Lieben! ❤️

  • VEGAN
  • GLUTENFREI
  • OHNE RAFFINIERTEN ZUCKER

Superfood Gummibären

Natalie Lutz
Zubereitungszeit 45 Minuten
Gericht Süßspeise
Portionen 50 Stück

Kochutensilien

  • 2 Herzchen-Silikonformen

Zutaten
  

Variation 1:

  • 200 ml Saft nach Wahl (z.B. Rote Beete Saft, Granatapfelsaft, Traubensaft, etc.)
  • 2 EL Ahornsirup
  • 1-2 TL Agar Agar oder Agaranta (pflanzliches Geliermittel)

Variation 2:

  • 200 ml Kokoswasser
  • 1-2 TL Superfood-Pulver nach Wahl (z.B. Aronia, Açaí, etc.)
  • 2 EL Ahornsirup
  • 1-2 TL Agar Agar oder Agaranta (pflanzliches Geliermittel)

ANLEITUNG
 

  • Alle Zutaten in einem Topf mischen und erwärmen. Mit einem Schneebesen dauerhaft umrühren. Je nachdem, ob man die Konsistenz fester haben möchte, etwas mehr Agar Agar hinzufügen.
  • Wenn die Masse anfängt Bläschen zu bilden, mithilfe einer Pipette oder eines Trichters in Silkonförmchen (z.B. Herzen oder Bären) füllen und mindestens 30 Minuten auskühlen lassen.
  • Die fertigen Fruchtgummis aus der Form nehmen und in einem Einmachglas luftdicht verschlossen und kühl aufbewahren.

Dieses Rezept ist

vegan / glutenfrei / ohne raffinierten Zucker
Keyword Eat Your Superfoods

GOOD TO KNOW

Superfoods – Natürliche Nährstoffbomben
Sie sind mittlerweile in aller Munde und liegen derzeit extrem im Trend  – und das nicht ohne Grund. Superfoods sind Lebensmittel, die eine sehr hohe Nährstoffdichte aufweisen. Unter der Nährstoffdichte versteht man das Verhältnis der enthaltenen Nährstoffe in einem Lebensmittel in Bezug auf dessen Energiegehalt. Ein Lebensmittel gilt als qualitativ besonders hochwertig, wenn der Nährstoffgehalt in Bezug auf die Kalorienmenge besonders hoch ist. Sie liefern zudem außergewöhnlich große Mengen an Nährstoffen, wie Vitamine, Antioxidantien ,Mineralstoffe und Ballaststoffe und wirken sich positiv auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden aus. Sie sind rein pflanzlich das Gegenteil von künstlichen Nahrungsergänzungsmitteln – deshalb nenne ich sie auch natürliche Nährstoffbomben. Von heimischen bis exotischen Superfoods gibt es jede Menge und sie sind sehr leicht in unseren täglichen Speiseplan zu integrieren. Viele Superfoods sind den meisten bestimmt bekannt, jedoch eventuell nicht bewusst, dass sie auch als Superfoods bezeichnet werden. So gehören z.B. Grünkohl, Heidelbeeren und Spinat auf die Liste der heimischen Superfoods. Aber auch viele exotische Superfoods, wie Acaí, Spirulina oder Aroniabeeren gibt es mittlerweile sehr leicht bei uns in Pulverform oder getrocknet zu kaufen. 
Neben der Nährstoffdichte ist auch der sogenannte ORAC-Wert (Oxygen Radical Absorbance Capacity) entscheidend. Er gibt an, welchen Wert an Antioxidantien (schützen unsere Zellen vor schädlichen freien Radikalen) ein Lebensmittel hat: Je höher der Wert, desto gesünder soll das Superfood sein. Getrocknete Pulver, wie Maca, Acai oder auch Kako haben normalweise viel höhere Werte als frische Lebensmittel, da die Nährstoffe komprimierter sind. Wir essen davon aber nur sehr kleine Mengen, wohingegen wir viel größere Mengen von frischen Lebensmitteln verzehren.

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