Der Countdown läuft! Ein Tag noch bis Heiligabend… Wahnsinn, wie die Zeit vergeht! Freut ihr auch auch schon so sehr?

Heute habe ich eine kleine Geschenkidee für euch, falls ihr noch auf der Suche nach etwas passendem für eure Liebsten seid– Superfood Schokoladegeht immer! Sie ist sehr schnell zubereitet, man braucht nicht viele Zutaten und wer keine Schokoladenformen zuhause hat, kann auch Pralinen bzw. Eiswürfelformen nehmen. Dann werden es kleine Superfood Bites.

Durch die Superfood-Pulver sind die Schokoladen nicht nur optisch ein echter Hingucker, sondern auch gesünder als herkömmliche Schokoladen. Ihr solltet nur darauf achten, eine Kuvertüre/Schokolade zu wählen, die bio-zertifiziert ist und aus Rohrohrzucker hergestellt wurde. Dann kann der Spaß beginnen und man kann seiner Kreativität freien Lauf lassen. Und eine kleine Freude macht man damit wirklich jedem. Wer hätte nicht gerne so ein Unikat, das mit ganz viel Liebe zubereitet wurde?

Viel Spaß beim Nachmachen!

  • GLUTENFREI
  • OHNE RAFFINIERTEN ZUCKER

Last-Minute Weihnachts-Geschenkidee

Natalie Lutz
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gericht Süßspeise
Portionen 4 Tafeln

Kochutensilien

  • Schokoladenformen (optional Pralinen- oder Eiswürfelformen)

Zutaten
  

  • 400 g weiße Bio-Kuvertüre oder Schokolade (mit Roh-Rohrzucker gesüßt)
  • Jeweils1 TL Superfood-Pulver nach Wahl (z.B. Aronia, blaues & grünes Spirulina, Hagebutte, Acaí, Baobab, etc.)
  • Toppings nach Wahl (z.B. getrocknete Beeren/Blüten, Kakao Nibs, Kokosflakes, gepufftes Quinoa/Amaranth, Samen, etc.)

ANLEITUNG
 

  • Kuvertüre im heißen Wasserbad schmelzen.
  • Sobald die Kuvertüre flüssig ist, 1 TL des gewünschten Superfood-Pulvers hinzufügen und gut verrühren. In eine Silikon-Schokoladenform füllen und mit gewünschten Toppings garnieren.
  • Wenn man ein Farbspiel auf der Schokolade haben möchte, einen kleinen Spieß mit Wasser befeuchten, in das gewünschte Pulver tunken und Schlangenformen in die Schokolade zeichnen.
  • Den Vorgang nun für alle Tafeln wiederholen, bis die Kuvertüre aufgebraucht ist.
  • Gut auskühlen lassen, die Silikonformen entfernen und die Tafeln mit durchsichtigen Tüten und schönen Bändern verpacken.

Dieses Rezept ist

glutenfrei / ohne raffinierten Zucker
Keyword Eat Your Superfoods

GOOD TO KNOW

Superfoods – Natürliche Nährstoffbomben
Sie sind mittlerweile in aller Munde und liegen derzeit extrem im Trend  – und das nicht ohne Grund. Superfoods sind Lebensmittel, die eine sehr hohe Nährstoffdichte aufweisen. Unter der Nährstoffdichte versteht man das Verhältnis der enthaltenen Nährstoffe in einem Lebensmittel in Bezug auf dessen Energiegehalt. Ein Lebensmittel gilt als qualitativ besonders hochwertig, wenn der Nährstoffgehalt in Bezug auf die Kalorienmenge besonders hoch ist. Sie liefern zudem außergewöhnlich große Mengen an Nährstoffen, wie Vitamine, Antioxidantien ,Mineralstoffe und Ballaststoffe und wirken sich positiv auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden aus. Sie sind rein pflanzlich das Gegenteil von künstlichen Nahrungsergänzungsmitteln – deshalb nenne ich sie auch natürliche Nährstoffbomben. Von heimischen bis exotischen Superfoods gibt es jede Menge und sie sind sehr leicht in unseren täglichen Speiseplan zu integrieren. Viele Superfoods sind den meisten bestimmt bekannt, jedoch eventuell nicht bewusst, dass sie auch als Superfoods bezeichnet werden. So gehören z.B. Grünkohl, Heidelbeeren und Spinat auf die Liste der heimischen Superfoods. Aber auch viele exotische Superfoods, wie Acaí, Spirulina oder Aroniabeeren gibt es mittlerweile sehr leicht bei uns in Pulverform oder getrocknet zu kaufen. 
Neben der Nährstoffdichte ist auch der sogenannte ORAC-Wert (Oxygen Radical Absorbance Capacity) entscheidend. Er gibt an, welchen Wert an Antioxidantien (schützen unsere Zellen vor schädlichen freien Radikalen) ein Lebensmittel hat: Je höher der Wert, desto gesünder soll das Superfood sein. Getrocknete Pulver, wie Maca, Acai oder auch Kako haben normalweise viel höhere Werte als frische Lebensmittel, da die Nährstoffe komprimierter sind. Wir essen davon aber nur sehr kleine Mengen, wohingegen wir viel größere Mengen von frischen Lebensmitteln verzehren.

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