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Lachs mit Pastinaken-Tahina-Püree

Natalie Lutz
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gericht Hauptgericht
Portionen 2 Portionen

Zutaten
  

  • 2 Stück tiefgefrorene Lachsfilets
  • 2-3 Stück Pastinaken
  • 1-2 TL Gemüsebrühe-Pulver oder 1 Brühwürfel
  • 3 Stängel Petersilie
  • etwas Salz & Pfeffer
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • Saft von 1/4 Zitrone
  • 1/2 TL Majoran
  • 1/2 TL Muskatnuss
  • 1 EL Tahin
  • 1-2 EL Olivenöl der Kokosöl zum Braten

ANLEITUNG
 

  • Die gefrorenen Lachsfilets auftauen lassen. (ca. 1 h)
  • Pastinaken schälen, die Enden entfernen und würfeln.
  • Einen Topf mit ca. 200 ml Wasser und etwas Salz zum Kochen bringen.
  • Gemüsebrühe-Pulver hinzufügen und kurz einkochen lassen.
  • Pastinaken-Würfel hinzugeben und ca. 15-20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
  • Währenddessen die Lachsfilets mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel von beiden Seiten bestreuen.
  • Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Lachsfilets von beiden Seiten bei mittlerer Hitze ca. 3-4 Minuten anbraten.
  • Wenn die Pastinaken durchgekocht sind, 2 Stängel Petersilie, Majoran, Muskatnuss, Tahin und Saft von ¼ Zitrone hinzugeben und pürieren.
  • Das fertige Pastinaken-Püree auf einen Teller geben und das Lachsfilet darauf legen.
  • Optional mit frischer Petersilie garnieren und genießen.

Dieses Rezept ist

zuckerfrei / glutenfrei /weizenfrei / kuhmilchfrei
Keyword Eat Your Healthy Fats

GOOD TO KNOW

Lachs – eine Omega-3-Bombe
Lachs enthält sehr viele Omega 3-Fettsäuren, die wir in der heutigen Zeit leider viel zu selten zu uns nehmen. Sie sind essentiell, d.h. wir müssen sie mit der Nahrung aufnehmen. Neben Omega 3 gibt es auch noch die Omega-6-Fettsäuren, die in vielen Fertigprodukten, Backwaren und Getreide stecken, weshalb die meisten Menschen zu viele davon aufnehmen. Das empfehlenswerte Verhältnis sollte bei 5:1 liegen, also 5 Teile Omega-6 zu einem Teil Omega-3 liegen (es liegt im Durchschnitt aber bei 8:1). Die essentiellen Omega-3-Fettsäuren wirken stark entzündungshemmend und gegen zu hohen Blutdruck, senken ungünstige Blutfette und heben günstige an, senken den Cholesterinspiegel, verbessern die Fließeigenschaft des Blutes und senken deshalb auch das Risiko für einen Herzinfarkt und Schlaganfall. Außerdem verbessern sie die Denk- und Konzentrationsfähigkeit sowie unser Gedächtnis.
Es wird also empfohlen, ca. 1-2 Mal pro Woche fetten Fisch zu essen. Man sollte aber unbedingt auf die Qualität achten! Mittlerweile ist der Appetit auf Lachs weltweit so groß geworden, dass die Wildbestände die Nachfrage nicht decken können. Deshalb wird heutzutage ca. 90% in Fischfarmen gezüchtet, vor allem in Norwegen. (Btw: nach Erdöl ist Lachszucht der wichtigste Wirtschaftszweig in Norwegen!) Deshalb ist die Produktion der Tiere entsprechend industrialisiert. Und was man auch bedenken sollte:  Das Futter, das für die Zucht verwendet wird, besteht zu ca. zwei Drittel aus pflanzlicher Nahrung, weshalb der Zuchtlachs weniger Omega-3-Fettsäuren enthält. In freier Wildbahn ernährt sich der Lachs nämlich von anderen Tieren, wie Garnelen, Krebstieren usw. Und wenn der Fisch nun mit pflanzlicher Nahrung gefüttert wird, dann hat er auch eine Fettsäurezusammensetzung, die dem Pflanzenmaterial entspricht, das viele Omega-6-Fettsäuren enthält.
Lachs enthält aber nicht nur besonders viele Omega-3-Fettsäuren, sondern liegt auch bei den Proteinlieferanten ziemlich weit vorne. (ca. 20g pro 100g!) Des Weiteren versorgt er uns auch mit wertvollen Vitaminen, vor allem Vitamin A, D, E, B6 und B12, sowie die Mineralstoffe und Spurenelemente Magnesium, Kalzium, Jod, Fluor und Selen. Noch dazu enthält er wenige Kalorien, sättigt aber trotzdem gut, aber macht nicht dick.

Nice to Know:
Die rosa Färbung stammt bei Wildlachs übrigens vom Lieblingsfutter der Lachse, Garnelen und kleinen Krebsen. Sie ernähren sich von Algen, die unter anderem das rote Pigment Astaxanthin enthalten (ein sekundärer Pflanzenstoff bzw. Karotinoid und somit ein natürlicher Farbstoff).

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