Mögt ihr Chiapudding auch so sehr wie ich? 😍 Man braucht nur wenige Zutaten und man kann es mit so viel kombinieren! Passend zum Winter habe ich es mit Kaki aufgepeppt. 🥰 Neben Mandarinen eines meiner Lieblingsfrüchte im Winter. 🧡

Kakis liefern super viel Provitamin A (Beta-Carotin), das wir für unsere Augen, aber auch für gesunde Haut- und Schleimhautzellen benötigen. Noch dazu wurden mehr als 30 Carotinoide in Kakis identifiziert! Kakis wirken auch antioxidativ und entzündungshemmend, da sie viele sekundäre Pflanzenstoffe (Polyphenole) enthalten. Mehr Infos findet ihr weiter unten.

Viel Spaß beim Nachmachen! ♥

  • VEGAN
  • GLUTENFREI
  • OHNE RAFFINIERTEN ZUCKER

Kaki Chiapudding

Natalie Lutz
Vorbereitungszeit 2 Stunden
Zubereitungszeit 15 Minuten
Gericht Frühstück
Portionen 2

Zutaten
  

  • 1 Kaki
  • 250 ml Mandeldrink
  • 3-4 EL Chiasamen
  • 1-2 EL Ahornsirup
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 Msp Vanille
  • 1/2 TL Kardamom
  • 1 TL Kokosöl

ANLEITUNG
 

  • Mandelmilch mit Chiasamen gut vermischen. In den Kühlschrank geben und in den ersten 15 Minuten immer wieder umrühren, damit die Samen keine Klümpchen bilden und sich nicht ein Teil des Mandeldrinks oben absetzt. Dann mindestens 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
  • Eine Kaki schälen und ¾ des Fruchtfleisches zusammen mit Ahornsirup und Gewürzen pürieren.
  • Das Püree unter den Chiapudding heben, die restliche Kaki in kleine Stückchen schneiden.
  • Die Kaki-Würfel in einer kleinen Pfanne mit etwas Kokosöl und Zimt ca. 3-5 anbraten.
  • Zwei Gläser mit Chiapudding befüllen und mit Kaki-Stückchen garnieren. Wem es zu wenig süß ist, der kann noch etwas Ahornsirup darüber träufeln.

Dieses Rezept ist

vegan / glutenfrei / ohne raffinierten Zucker
Keyword Eat Your Vitamins

GOOD TO KNOW

Kakis – die süßen Tomaten
Kakis sind orangefarbene, etwa tomatengroße Früchte, die ursprünglich aus Asien kommen. Sie haben bei uns hauptsächlich im Winter Saison.
Reife Kakis schmecken herrlich süß und erinnern an eine Mischung aus Aprikose und Tomate. Unreife Früchte sind dagegen eher herb. Dies liegt an ihren relativ viel vorhandenen Gerbstoffen (Tannine). Je reifer die Frucht ist, desto geringer ist ihr Gehalt an Gerbstoffen. 
Sie liefern sehr viele Vitamine, zwar enthalten sie im Vergleich zu manch anderen Früchten weniger Vitamin C, aber mit Vitamin A können sie punkten. 100 Gramm enthalten etwa 270 Mikrogramm Provitamin A (Beta-Carotin). Vitamin A ist vor allem für unsere Augen, aber auch für gesunde Haut- und Schleimhautzellen wichtig. Noch dazu wurden mehr als 30 Carotinoide in Kakis identifiziert!
Da sie recht viele Kohlenhydrate enthalten, sind sie auch etwas kalorienreicher als manch andere Obstsorten. Sie bestehen zu 80% aus Wasser und es stecken ca. 2-3% Ballaststoffe in den süßen Früchten, weshalb sie sich auch positiv auf unsere Verdauung auswirken.
Kakis wirken antioxidativ und schützen somit unsere Zellmembran vor Angriffen der „gefährlichen“ Sauerstoff-Radikalen und blocken mögliche Hautkrebsbildung durch starke Sonneneinstrahlung ab. Außerdem sind sie auch noch sehr reich an diversen Polyphenolen. Diese sekundären Pflanzenstoffe gelten als gesundheitsfördernd, da sie eine starke antioxidative und entzündungshemmende Wirkung haben und das Risiko für viele Krankheiten mindern.
Empfehlenswert sind Kakis vor allem für Sportler, da sie viel Fruchtzucker enthalten. So können leere Glukosespeicher nach dem Training schnell wieder aufgefüllt werden. 
Man kann sie gut roh essen. Wenn sie sehr weich ist, kann man sie auch wie eine Kiwi auslöffeln. Die Schale kann (in Bio Qualität!) mitgegessen werden.

Nice To Know:
Es gibt noch bestimmte Zuchtformen der Kaki, die ihr bestimmt schon mal gehört habt: Sharonfrüchte und Persimone. Sie sind eng mit ihr verwandt, unterscheiden sich aber hauptsächlich in ihrer Form: Während Kakis eher rund sind, haben Persimone eher eine ovale Form und Sharonfrüchte sind eher flacher. Zudem haben Sharonfrüchte und Persimone eine gelbliche Farbe, während Kakis orange sind. Sie unterscheiden sich auch in ihrer Herkunft. Die meisten Kakis kommen aus China, Japan und Korea, während Sharons in Israel, Spanien, Italien und Südamerika angebaut werden.

Quellenangaben:

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