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Hallo ihr Lieben,

in diesem Beitrag zeige ich euch, wie ihr veganen Frischkäse auf Nussbasis ganz leicht selber machen könnt. Ihr benötigt dafür das Keinkäse Starter Kit von Fairment. Damit könnt ihr veganen Frischkäse, Camembert, Brie, Feta, Ricotta und viele weitere Rezepte selber machen. Mit Hilfe von traditionellen Herstellungsmethoden bekommt man veganen Käse mit authentischen Aromen, wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen und lebendigen Mikroorganismen.

Ich durfte das Kit für euch ausprobieren und war sehr gespannt, ob es klappt, da ich zuvor noch nie veganen Käse selbst gemacht habe. Deshalb habe ich mich auch für einen frisch fermentierten Käse entschieden, da der Herstellungsprozess sehr anfängerfreundlich ist und einen guten Einstieg in das Thema bietet. Die Fermentation ist innerhalb von ein paar Tagen abgeschlossen und man kann so schnell die ersten Ergebnisse probieren ohne lange warten zu müssen. Man kann mit dem Kit aber auch fortgeschrittenere Methoden anwenden, z.B. kann man fermentierten Camembert und Brie herstellen, die mit traditionellen Schimmelkulturen beimpft werden.

Das Keinkäse Starter Kit besteht aus hochwertigen Zubehör, welches auch in der traditionellen Käseherstellung verwendet wird. Damit ist das Käse-Machen kinderleicht! Enthalten sind zwei verschieden Arten von Starterkulturen (je nachdem für welche Art von Käse man sich entscheidet), Transglutaminase (natürliches Kleber-Enzym), eine Käsematte, drei Käseformen, ein Thermometer, Messlöffel, Käsepapiere und Sticker, Holzboxen, zwei Käsetücher, eine ausführliche Anleitung und ein Keinkäse-Guide.

 Die Starterkulturen sind vegan und in bester Bio-Qualität. Der Guide beinhaltet detaillierten Anleitungen, viele leckeren Rezepte und wertvollen Hinweisen. Zusätzlich erhält man Zugang zur Akademie mit hilfreichen Tipps und vielen Rezeptvideos.

Für den Cashew-Frischkäse benötigt ihr:

  • 150 g Cashewnüsse
  • 180 ml Wasser
  • 1/2 TL Salz
  • 1 EL Hefeflocke (optional)
  • 2 gestrichene Messlöffel Bakterienkultur
  • Kräuter (optional)

Equipment:

  • Mixer
  • Fermentierglas/Schüssel
  • 1 Käsetuch
  • 1 Käseform

Zubereitung:

Schritt 1: Pürieren

Cashewnüsse über Nacht einweichen, mit kochendem Wasser übergießen und nochmal kurz im heißen Wasser ziehen lassen, damit unerwünschte Mikroben abgetötet werden. Anschließend das Wasser abgießen und die Nüsse in den Mixer geben. Mit 180 ml Wasser, Salz und ggf. Hefeflocken pürieren, bis eine cremige Masse entsteht. Anschließend in ein fest verschließbares Gefäß geben. Achtung: die Masse sollte nicht wärmer als 45°C sein, da ansonsten die Bakterien absterben. Nun die Bakterienkultur hinzufügen und gut umrühren.

Schritt 2: Fermentieren & Abtropfen

Das Gefäß nun luftdicht verschließen und für ca. 24 Stunden an einem warmen Ort stehen lassen. Am nächsten Tag das Equipment für das Abtropfen vorbereiten. Hierfür das Käsetuch mit kochendem Wasser übergießen und vorsichtig ausdrücken. Außerdem die Käseform mit heißem Wasser reinigen. Nun das Käsetuch über die Käseform legen und die Cashewmasse in das Tuch geben. Mit dem Käsetuch vollständig bedecken und die Käseform für ca. 10-24 Stunden etwas erhöht in eine Schüssel stellen, damit das Wasser abtropfen kann. Je länger der Käse abtropft, desto fester wird er.

Tipp: Je nachdem, wie sauer der Frischkäse werden soll, kann man ihn bei Raumtemperatur oder im Kühlschrank abtropfen lassen. Bei Raumtemperatur fermentiert der Käse weiter, sodass er am Ende saurer wird. Im Kühlschrank pausiert der Fermentationsprozess und man erhält einen milderen Käse.

Schritt 3: Würzen:

Hat der Frischkäse die gewünschte Festigkeit und Säure, kann man ihn bei Bedarf würzen und leckere Toppings verwenden. Ich habe ca. 1 EL italienische Kräuter hinzugegeben.

Lagerung: Den veganen Frischkäse am besten in einer Frischhaltebox im Kühlschrank aufbewahren. Dort hält er sich etwa eine Woche.

Und schon ist der vegane Cashew-Frischkäse fertig und bereit zum Verzehr! Er hat eine super cremige Konsistenz und schmeckt leicht säuerlich, genau mein Geschmack. Ich bin wirklich überrascht, wie einfach das Ganze in der Anwendung ist und wie gut Konsistenz und Geschmack sind. Ich werde definitiv noch weitere Käsesorten ausprobieren und kann euch das Starterkit auf jeden Fall empfehlen.

Wenn ihr es auch mal ausprobieren wollt, könnt ihr mit meinem Code eatyourhealth15 15% sparen, was sich bei dem Preis schon sehr lohnt. Ihr bekommt den Rabatt auf das gesamte Sortiment. Bei Fairment findet ihr auch andere Starterkits, aber auch Kulturen, Kombucha, Kefir und viele weitere fermentierte Lebensmittel.

Viel Spaß beim Ausprobieren ihr Lieben!

GOOD TO KNOW

Cashewkerne – sehr gute Energielieferanten und keine Dickmacher
Sie enthalten fast 50% Fett und fast 20% Proteine. Deshalb bieten sie eine sehr hohe pflanzliche Proteinquelle und stehen gleich nach den Hülsenfrüchten an zweiter Stelle. Das pflanzliche Protein der Cashewkerne ist überdies ein sehr hochwertiges Protein. So enthält es beispielsweise besonders viel der so wertvollen Aminosäure L-Tryptophan, aus der im Körper das Glückshormon Serotonin hergestellt werden kann.
Sie enthalten noch dazu mehr Kohlenhydrate als andere Nüsse sowie reichlich Kalium, Magnesium, Kalzium, viel Eisen, Phosphor, Beta-Carotin und fast alle B-Vitamine. Außerdem ist der Kaloriengehalt von Cashewkernen mit nur 550 kcal pro 100 Gramm niedriger als der von anderen Nüssen.
Sie sind also sehr gute Energielieferanten und eine Studie an der Harvard School of Public Health in Boston hat gezeigt, dass der regelmäßige Verzehr sogar dazu beitragen kann, Übergewicht und Diabetes Typ 2 vorzubeugen. Das ist auf ihren Ballaststoffgehalt zurückzuführen, da diese das Sättigungsgefühl steigern. Cashewkerne führen zudem nicht zu einem starken Blutzuckeranstieg, und somit auch nicht zu einer übermäßigen Insulinausschüttung.
In der Homöopathie wird aus den Cashew-Früchten eine Arznei gegen Geschwüre im Magen- und Darmbereich zubereitet. Wenn man es stark verdünnt, wird es auch gegen Hautausschläge, juckende Ekzeme und Gürtelrose gegeben, aber auch gegen Erschöpfung und Nervosität.
Der Cashewbaum gehört wie die Mango und die Pistazie zur Familie der Sumachgewächse. Es handelt sich um einen Laubbaum, der ursprünglich aus Brasilien stammt. Die Cashewkerne befinden sich nicht – wie bei Samen sonst üblich – inmitten der Frucht des Baumes. Stattdessen wachsen die Kerne außerhalb, nämlich direkt unter der Frucht. Sie werden zwar zu den Nüssen gezählt, im botanischen Sinne handelt es sich jedoch um Steinfrüchte.
Was man jedoch beachten sollte: Allergien gegen Cashewkerne kommen zwar selten vor, können aber zu schweren Symptomen führen, weshalb es auch Menschen gibt, die leider Abstand von den kleinen Kraftpaketen nehmen müssen. Experten raten allen Menschen zur Vorsicht, die z. B. auf Erd- oder Haselnüsse allergisch reagieren, da in diesem Fall das Risiko deutlich erhöht ist, auch Cashewkerne nicht zu vertragen.
Nice To Know:
Seinen eigentümlichen Namen hat der Cashewbaum von den Tupi-Indianern erhalten. Sie nannten ihn “Acaju”, was so viel wie Nierenbaum bedeutet und auf die Form seiner Samen hindeutet. Die Portugiesen machten daraus “Caju”, wovon dann der Begriff Cashew abgeleitet wurde.

Quellenangaben:

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