• VEGAN
  • ZUCKERFREI
  • WEIZENFREI
  • KUHMILCHFREI

Erdmandel-Porridge

Natalie Lutz
Zubereitungszeit 15 Minuten
Gericht Frühstück
Portionen 1 Bowl

Zutaten
  

Für das Porridge:

  • 50 g Haferflocken
  • 150-200 ml Mandelmilch
  • 1/2 Banane
  • 1 EL gepufftes Quinoa
  • 1 EL gepufftes Amaranth
  • 1 gehäufter EL gemahlene Erdmandeln
  • 1 EL Ahornsirup
  • 1 TL Zimt

Toppings:

  • 1/2 Banane
  • 1 Hand voll Granatapfelkerne
  • ein paar getrocknete Beeren (z.B. Heidelbeeren o. Erdbeeren)
  • 1 EL Cashewmus

ANLEITUNG
 

  • Haferflocken in einen Topf geben, Milch dazu geben und bei mittlerer Hitze erwärmen, bis die Haferflocken die Milch aufgesogen haben und eine breiige Konsistenz entsteht.
  • In der Zwischenzeit die Hälfte der Banane kleinschneiden und mit einer Gabel zerdrücken.
  • Zum Porridge hinzugeben und verrühren. Gemahlene Erdmandeln, Zimt, gepufftes Quinoa und Amaranth ebenfalls hinzugeben und einrühren.
  • Den Topf von der Herdplatte nehmen, Ahornsirup einrühren und in eine Schüssel füllen.
  • Mit der anderen Bananenhälfte, getrockneten Beeren und Cashewmus garnieren.

Dieses Rezept ist

vegan / zuckerfrei / weizenfrei / kuhmilchfrei
Keyword Eat Your Fibre

GOOD TO KNOW

Die Erdmandel – Weder Nuss noch Mandel
Sie kommt ursprünglich aus Afrika und wird auch Tigernuss genannt, ist aber kein Nussbaum und auch kein Steinobst (wie z.B. Mandeln), sondern gehört zur Familie der Sauergrasgewächse. Deshalb sieht sie aus wie ein Gras. An ihren Wurzeln wachsen erbsengroße Knöllchen – die Erdmandeln. Vor allem in Spanien (besonders in Valencia) hat die sogenannte „Chufa“ einen sehr hohen Stellenwert. Im Handel gibt es sie getrocknet oder gemahlen zu kaufen. Man kann sie aber auch roh, geröstet, gekocht oder gebraten essen. So lassen sie sich geröstet z.B. als guter Kaffeeersatz verwenden oder gemahlen als glutenfreie Mehl-Variante. Und da sie nicht zu den Nüssen gehören, sind die Erdmandeln auch eine gute Wahl für Nussallergiker.
Sie enthalten auch super viele wichtige Nährstoffe, besonders hervorzuheben sind Ballaststoffe. Ihr Anteil ist sogar noch höher als bei z.B. Chia-Samen. Ballaststoffe binden Wasser im Dickdarm, quellen auf und vergrößern das Volumen der Nahrung. Dadurch wird unsere Verdauung angeregt und Verstopfungen können somit beseitigt werden. Noch dazu sättigen Erdmandeln gut und verringern so Heißhungerattacken. Sie können deshalb auch beim Abnehmen helfen. Wir benötigen Ballaststoffe auch für die Entgiftung, da sie Stoffwechselgifte binden und dafür sorgen, dass diese ausgeschieden werden. Ebenfalls wird dank der Ballaststoffe der Cholesterinspiegel im Blut gesenkt und sie wirken sich positiv auf unsere Darmflora und Bauchspeicheldrüse aus.
Erdmandeln enthalten aber auch viele Mineralstoffe, v.a. Kalium, Magnesium, Kalzium und Phosphor und Vitamin E (sogar mehr als Olivenöl). Des Weiteren liefert sie hochwertige Fette (25g von 100g!), insbesondere die einfach ungesättigten Fettsäuren, die als sehr gesund gelten, da sie die Balance der Cholesterinwerte verbessern können.
 
Nice To Know:
Habt ihr schon mal Erdmandelmilch probiert? Sie kommt aus Valencia und zählt in Spanien zu einer der beliebtesten Erfrischungsgetränke. Sie ist ein idealer Ersatz für Kuhmilch und eignet sich deshalb besonders für Menschen mit Laktoseintoleranz.

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